Tipps für einen gelasseneren Alltag
Du drehst täglich große Runden, dein Hund ist aufgeregt und Zuhause kommt er schlecht zur Ruhe und wirkt nicht ausgelastet? Wir haben ein paar Tipps für dich zusammengestellt, die dir und deinem Hund zu einem gelasseneren Alltag verhelfen.
Je mehr Aktivitäten im Alltag deines Hundes vorkommen, desto aktiver wird er auch. Macht Pausen beim Spaziergang oder probiert euch mal im Steh- und Schnüffelgassi aus. Lieber Nasenarbeit anstatt viel Strecke laufen. Lauf lieber den gleichen Weg zurück, als eine Runde. Die Arbeit mit der Nase lastet deinen Hund schnell und nachhaltig aus, lange Runden hingegen können den Hund noch mehr aufregen.
Energie tanken
Hunde benötigen 16-22 Stunden Schlaf am Tag, Welpen sogar bis zu 22 Stunden. Zu wenig Schlaf verursacht ein dünnes Nervenkostüm und Hibbeligkeit… nach Müde kommt bekanntlich doof. Achte deshalb darauf, dass dein Hund nach Aktivitätsphasen auch Ruhephasen bekommt.
Fürs Nichts- tun belohnen
Damit dein Hund lernt, dass ruhiges und entspanntes Verhalten toll ist, kannst du ihm immer ein Leckerchen bringen, wenn er zu Hause oder draußen entspannt liegt. Je öfter du den entspannten Moment erwischst, desto mehr werden sich die Entspannungsmomente häufen.
Ruhedecke
Trainiere mit deinem Hund eine Ruhedecke. Mit ihrer Hilfe kann sich dein Hund auch draußen oder im Restaurant gut entspannen. Nimm die Ruhedecke mit raus und biete sie deinem Hund an. Wenn ihr fleißig wart, wird er sich gerne auf die Decke legen und entspannen.
Routinen
Schaffe eine tägliche Routine, auf die sich dein Hund verlassen kann. Durch routinierte Ruhe-Phasen, kann dein Hund schneller entspannen, weil er weiß, dass es in diesen Zeiten nichts besonderes zu erwarten gibt. Routinen schaffen Sicherheit und Sicherheit schafft Entspannung.
Entspannung auf Knopfdruck
Mit der konditionierten Entspannung kannst du deinem Hund beibringen, quasi „auf Knopfdruck“ zu entspannen. Dein Hund lernt den körperlichen Zustand in Verbindung mit einem ganz bestimmten Reiz. (Duft, Sound, Wort etc.) Taucht dieser im Alltag auf, wird ihn dein Hund wahrnehmen und darauf hin automatisch beginnen zu entspannen.